G3.04 – Gefahrstoffaustritt Schienenfahrzeug
Wir wurden als Teileinheit des Gefahrstoffzugs des Rhein-Lahn-Kreis zu einem Gefahrstoffaustritt aus einem Schienenfahrzeug bei einem Chemie-Unternehmen in Lahnstein alarmiert.
Wir wurden als Teileinheit des Gefahrstoffzugs des Rhein-Lahn-Kreis zu einem Gefahrstoffaustritt aus einem Schienenfahrzeug bei einem Chemie-Unternehmen in Lahnstein alarmiert.
Die Feuerwehr Sankt Goarshausen wurde zusammen mit mehreren anderen Einheiten der VG Loreley zu einem Wohnungsbrand mit Menschenrettung alarmiert. Die ersteintreffende Einheit bestätigte das Meldebild – das Gebäude stand bereits kurz nach dem Eintreffen der Feuerwehr im Vollbrand. Glücklicherweise hielt sich zum Zeitpunkt des Ereignisses niemand im Objekt auf. Die umliegenden Gebäude wurden unverzüglich evakuiert und weitere Einheiten der VG Loreley und des Rhein-Lahn-Kreises hinzugezogen.
Auf Grund der schwer zugänglichen Einsatzstelle und der Ausrichtung des Dachs des Brandobjekts wurde im weiteren Verlauf noch eine Drehleiter der Berufsfeuerwehr Koblenz mit absenkbarem Drehleiter-Korb nachalarmiert.
Der Einsatz war für unsere Einheit gegen 06:15 Uhr beendet.
Fotos: Feuerwehr Weisel
Gemeldet wurde eine undichte Gasleitung durch Baggerarbeiten in Braubach. Die Lage vor Ort bestätigte sich nicht.
Seitens der Feuerwehr Sankt Goarshausen kam in Vertretung für die Feuerwehreinsatzzentrale (FEZ) Braubach unsere FEZ zum Einsatz.
Unser ebenfalls alarmiertes MZF 2 konnte den Einsatz abbrechen.
Die Feuerwehr Sankt Goarshausen wurde zusammen mit der Feuerwehr Kaub, Feuerwehr Weisel und der Teileinheit West des Gefahrstoffzug Rhein-Lahn-Kreis, zu einem Gefahrstoffaustritt an einem Schienenfahrzeug zum Überholbahnhof Loreley alarmiert. An der Einsatzstelle angekommen, sah es zunächst so aus, dass die ausgelaufenen Gefahrstoffe bereits mit Bindemittel aufgefangen wurden und keine weiteren Gefahrstoffe mehr austreten. Nach längerer Erkundung und Absprachen mit dem Notfallmanager der Bahn stellte sich heraus, dass keine Gefahrstoffe ausgetreten sind. Das vermeidliche Bindemittel stelle sich als Kunststoffgranulat heraus, welches ein anderer vorbeifahrender Zug verloren hatte. Somit war der Einsatz für alle eingesetzten Kräfte nach etwas mehr als einer Stunde beendet.