G3.04 – Gefahrstoffaustritt Schienenfahrzeug

Die Feuerwehr Sankt Goarshausen wurde zusammen mit der Feuerwehr Kaub, Feuerwehr Weisel und der Teileinheit West des Gefahrstoffzug Rhein-Lahn-Kreis, zu einem Gefahrstoffaustritt an einem Schienenfahrzeug zum Überholbahnhof Loreley alarmiert. An der Einsatzstelle angekommen, sah es zunächst so aus, dass die ausgelaufenen Gefahrstoffe bereits mit Bindemittel aufgefangen wurden und keine weiteren Gefahrstoffe mehr austreten. Nach längerer Erkundung und Absprachen mit dem Notfallmanager der Bahn stellte sich heraus, dass keine Gefahrstoffe ausgetreten sind. Das vermeidliche Bindemittel stelle sich als Kunststoffgranulat heraus, welches ein anderer vorbeifahrender Zug verloren hatte. Somit war der Einsatz für alle eingesetzten Kräfte nach etwas mehr als einer Stunde beendet.

W3.02 – Schiffshaverie

Die genannten Kräfte wurden zu einer Schiffshavarie in Höhe Kestert alarmiert. Vor Ort kollidierten zwei Frachtschiffe frontal miteinander und zogen sich Schäden am Rumpf zu, wodurch es bei einem Beteiligten zu Austritt von Betriebsmitteln kam.
Die vermutete Schadenslage konnte durch erste Erkundungen vor Ort abgemildert werden.
Zur weiteren Unterstützung wurde das Löschboot der Feuerwehr Koblenz nachalarmiert. Vor Ort bildeten zwei Rettungsboote rheinabwärts eine Auffanglinie zur Eigensicherung.
Nach Rücksprache mit der Wasserschutzpolizei war der Einsatz für die Einsatzkräfte der Feuerwehr um 21:22 Uhr beendet.

B2.06 – ausgelöster Rauchmelder

Die genannten Kräfte wurden zu einem ausgelösten Rauchmelder nach Weisel alarmiert. Durch die Leitstelle kam die Ergänzung, dass es sich um angebranntes Essen handele, das Feuer aber schon gelöscht sei. Ein Trupp unter Atemschutz erkundete das Gebäude. Im weiteren Verlauf wurde das Gebäude mittels Überdrucklüfter belüftet und anschließend an die Eigentümer übergeben. Die Einheit Sankt Goarshausen stand in Bereitstellung, musste aber nicht eingreifen.

B2.02 – Flächenbrand groß

Die Feuerwehren Prath-Lykershausen, Dahlheim und Sankt Goarshausen zu einem großen Flächenbrand nach Prath alarmiert. Mit Unterstützung der Landwirte konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden.

B2.02 – Flächenbrand groß

Die Feuerwehren Lierschied-Auel, Nochern-Weyer und Sankt Goarshausen sowie das FEZ-Personal und der Rettungsdienst wurden zu einem großen Flächenbrand nach Lierschied alarmiert. Vor Ort bestätigte sich die Lage – es brannte ein Getreidefeld in voller Ausdehnung. Umgehend wurde mit Hilfe der wertvollen Unterstützung ortsansässiger Landwirte eine Wasserversorgung aufgebaut und weitere wasserführende Fahrzeuge und die SEG des DRK Rhein-Lahn zur Einsatzstelle alarmiert.

Außerdem richtete die Einheit Osterspai einen Bereitstellungsraum für nachrückende Einsatzkräfte an der Sporthalle in Lierschied ein.

Der Brand konnte unter Einrichtung mehrerer Abschnitte zügig eingedämmt und gelöscht werden, sodass der Einsatz gegen 17:00 Uhr beendet werden konnte.

B2.02 – Flächenbrand groß

Der Einsatzleitwagen der Feuerwehr Sankt Goarshausen wurde zu einem großen Flächenbrand nach Dachsenhausen alarmiert. Vor Ort brannte eine Fläche von ca. 10 ha. Der ELW übernahm an der Einsatzstelle die Abschnittsleitung Brandschutz.

Unwettereinsätze

Einsatz 43:
Alarmierung 16.44 Uhr
Die Feuerwehr Lierschied-Auel wurde zu einem umgestürzten Baum alarmiert.

Einsatz 44:
Alarmierung: 16.53 Uhr
Die Feuerwehr Sankt Goarshausen wurde zu einem umgestürzten Baum im Bereich der B274 alarmiert.

Einsatz 45:
Alarmierung: 17.15 Uhr
Die Feuerwehr Patersberg-Reichenberg wurde zu einem abgedeckten Dach nach Patersberg alarmiert. (siehe Bild)

Einsatz 46:
Alarmierung: 18.56 Uhr
Die Polizei bat um Amtshilfe durch die Feuerwehr im Bereich der Tankstelle Sankt Goarshausen.

Die Feuerwehreinsatzzentrale war durchgehend für anfallende Einsätze besetzt und unterstützte die Kräfte im rückwärtigen Bereich.

G2.01 – Auslaufende Betriebsstoffe

Die oben genannten Einsatzkräfte wurden zu einer großen Menge auslaufender Betriebsstoffe, ca. 250 Liter Diesel, nach Reichenberg alarmiert.

Vor Ort war ein LKW zur Seite umgekippt, wodurch dessen Tank beschädigt wurde. Als Erstmaßnahmen wurde die Einsatzstelle mit Bindemittel abgestreut, um das Schadensausmaß einzudämmen.

Mittels Gefahrgutpumpen wurde der Kraftstoff in sichere Behälter umgepumpt und anschließend der LKW aufgerichtet. Durch die Einheit Sankt Goarshausen und Patersberg wurde der Brandschutz sichergestellt.

Zum Schluss wurden noch die amtlichen Behörden informiert.