Fahrzeug: Führungsstaffel

B3.03 – Batterien brennen in Halle

Unser ELW wurde als Führungsunterstützung zu einem gemeldeten Hallenbrand bei einem Batterie-Recycling-Unternehmen in Braubach alarmiert. Vor Ort konnte das Feuer durch Mitarbeiter des Betriebs gelöscht werden, sodass sich die Maßnahmen der Feuerwehr auf Nachlöscharbeiten und die Kontrolle der Einsatzstelle mittels Wärmebildkamera beschränkten. Unsere Kräfte konnten den Einsatz bereits bei der Anfahrt abbrechen.

G3.03 – Gausausströmung

Gemeldet wurde eine Gasausströmung in der Ortslage Kamp-Bornhofen aufgrund von Baggerarbeiten. Im Rahmen der Erkundung durch die örtliche Wehr wurde festgestellt, dass die Gasleitung nicht durch den Bagger getroffen wurde und kein Gasausstritt festzustellen war. Die anrückenden Einsatzkräfte konnten daraufhin die Einsatzfahrt abbrechen.

G3.03 – undichte Gasleitung

Gemeldet wurde eine undichte Gasleitung durch Baggerarbeiten in Braubach. Die Lage vor Ort bestätigte sich nicht.

Seitens der Feuerwehr Sankt Goarshausen kam in Vertretung für die Feuerwehreinsatzzentrale (FEZ) Braubach unsere FEZ zum Einsatz.

Unser ebenfalls alarmiertes MZF 2 konnte den Einsatz abbrechen.

G3.04 – Gefahrstoffaustritt Schienenfahrzeug

Die Feuerwehr Sankt Goarshausen wurde zusammen mit der Feuerwehr Kaub, Feuerwehr Weisel und der Teileinheit West des Gefahrstoffzug Rhein-Lahn-Kreis, zu einem Gefahrstoffaustritt an einem Schienenfahrzeug zum Überholbahnhof Loreley alarmiert. An der Einsatzstelle angekommen, sah es zunächst so aus, dass die ausgelaufenen Gefahrstoffe bereits mit Bindemittel aufgefangen wurden und keine weiteren Gefahrstoffe mehr austreten. Nach längerer Erkundung und Absprachen mit dem Notfallmanager der Bahn stellte sich heraus, dass keine Gefahrstoffe ausgetreten sind. Das vermeidliche Bindemittel stelle sich als Kunststoffgranulat heraus, welches ein anderer vorbeifahrender Zug verloren hatte. Somit war der Einsatz für alle eingesetzten Kräfte nach etwas mehr als einer Stunde beendet.

G2.01 – Auslaufende Betriebsstoffe

Die oben genannten Einsatzkräfte wurden zu einer großen Menge auslaufender Betriebsstoffe, ca. 250 Liter Diesel, nach Reichenberg alarmiert.

Vor Ort war ein LKW zur Seite umgekippt, wodurch dessen Tank beschädigt wurde. Als Erstmaßnahmen wurde die Einsatzstelle mit Bindemittel abgestreut, um das Schadensausmaß einzudämmen.

Mittels Gefahrgutpumpen wurde der Kraftstoff in sichere Behälter umgepumpt und anschließend der LKW aufgerichtet. Durch die Einheit Sankt Goarshausen und Patersberg wurde der Brandschutz sichergestellt.

Zum Schluss wurden noch die amtlichen Behörden informiert.