G2.01 – auslaufende Betriebsstoffe LKW >50l
Nach Erkundung durch die örtliche Wehr war ein Eingreifen der Feuerwehr nicht erforderlich, wir konnten die Einsatzfahrt abbrechen.
Nach Erkundung durch die örtliche Wehr war ein Eingreifen der Feuerwehr nicht erforderlich, wir konnten die Einsatzfahrt abbrechen.
Gemeldet wurde eine undichte Gasleitung durch Baggerarbeiten in Braubach. Die Lage vor Ort bestätigte sich nicht.
Seitens der Feuerwehr Sankt Goarshausen kam in Vertretung für die Feuerwehreinsatzzentrale (FEZ) Braubach unsere FEZ zum Einsatz.
Unser ebenfalls alarmiertes MZF 2 konnte den Einsatz abbrechen.
Die Feuerwehr Sankt Goarshausen wurde zusammen mit der Feuerwehr Kaub, Feuerwehr Weisel und der Teileinheit West des Gefahrstoffzug Rhein-Lahn-Kreis, zu einem Gefahrstoffaustritt an einem Schienenfahrzeug zum Überholbahnhof Loreley alarmiert. An der Einsatzstelle angekommen, sah es zunächst so aus, dass die ausgelaufenen Gefahrstoffe bereits mit Bindemittel aufgefangen wurden und keine weiteren Gefahrstoffe mehr austreten. Nach längerer Erkundung und Absprachen mit dem Notfallmanager der Bahn stellte sich heraus, dass keine Gefahrstoffe ausgetreten sind. Das vermeidliche Bindemittel stelle sich als Kunststoffgranulat heraus, welches ein anderer vorbeifahrender Zug verloren hatte. Somit war der Einsatz für alle eingesetzten Kräfte nach etwas mehr als einer Stunde beendet.
Die oben genannten Einsatzkräfte wurden zu einer großen Menge auslaufender Betriebsstoffe, ca. 250 Liter Diesel, nach Reichenberg alarmiert.
Vor Ort war ein LKW zur Seite umgekippt, wodurch dessen Tank beschädigt wurde. Als Erstmaßnahmen wurde die Einsatzstelle mit Bindemittel abgestreut, um das Schadensausmaß einzudämmen.
Mittels Gefahrgutpumpen wurde der Kraftstoff in sichere Behälter umgepumpt und anschließend der LKW aufgerichtet. Durch die Einheit Sankt Goarshausen und Patersberg wurde der Brandschutz sichergestellt.
Zum Schluss wurden noch die amtlichen Behörden informiert.